Sunday, April 17

Gedicht vom Verlust



Du verstehst nie was du verlierst

Hüpfst herum wie eine Katze im
Grünen Raum deiner Augen

Und ich, beleidigt, gedemütigt,

Lausche dir hinter meinem Schatten

Es wird spät, so spät nach der Trennung

Über der Glut breche ich Reisig
Blase wie verrückt in die Asche
Und werfe Blumen hinein, Kopftücher, Gedichte
Klamotten und alles was ich habe
Und bleibe doch ein armer Nackter
Den das Feuer nicht mehr wärmt.

Du verstehst nie was du verlierst

Hüpfst herum wie ein Blatt in den endlosen Blumengärten
Deiner Augen

Aber ich will dich lieben

Unbedingt.


9. September 1991, përktheu Hans-Joachim Lanksch


Poezia e humbjes

Ti asnjëherë s'e kupton çfarë humb
lodron si një mace në hapësirën
e gjelbër të syve të tu
dhe unë i fyer i poshtëruar
të përgjoj pas hijes sime
bëhet vonë, sa vonë nga ndarja
unë mbi prush thyej shkarpa
si idiot i fryj hirit
ndizu zjarr
dhe hedh aty lule, shami, vjersha
rrobat e çdo gjë që kam
e ngel një lakuriq i varfër, zhveshur
që zjarri dot më s'e ngroh.

Ti asnjëherë s'e kupton çfarë humb
lodron si një gjethe në lulishtet pa anë
të syve të tu
por unë dua të të dua
me çdo kusht.

Ervin Hatibi

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